Das ist ein unfassbarer Angriff auf die Rechte von Arbeitslosen in Österreich, wie es ihn seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gegeben hat
AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer
Linz (OTS) –
Die Präsidentin der oberösterreichischen Wirtschaftskammer hat heute eine „Arbeitsmarktreform“ gefordert, welche die Einführung eines degressiven Arbeitslosengeldes, die Abschaffung geringfügiger Zuverdienstmöglichkeiten zum Arbeitslosengeld, verschärfte Zumutbarkeitsbestimmungen und eine Hinterfragung des Berufsschutzes für Arbeitslose verlangt. „Das ist ein unfassbarer Angriff auf die Rechte von Arbeitslosen in Österreich, wie es ihn seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts nicht mehr gegeben hat
“, sagt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer. Wir befinden uns mitten in den Nachwehen der Pandemie, in der zehntausende Menschen unverschuldet ihren Arbeitsplatz verloren haben und die Wirtschaftskammer versucht nun massiven existenziellen Druck auf diese Menschen auszuüben, um sie zu zwingen, Arbeit um jeden Preis annehmen zu müssen. Das ist eine beispiellose Hetze gegen Menschen, die wir auf keinen Fall hinnehmen und der wir massiven Widerstand entgegensetzen werden“, ist Kalliauer empört.
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