Blümel: Gemeinde-Milliarde zur Stärkung von Bezirken und Grätzln

Blümel: Gemeinde-Milliarde zur Stärkung von Bezirken und Grätzln

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Neue Volkspartei Wien fordert Grätzlmillion für jeden Bezirk aus Gemeindepaket – Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher präsentieren ihre Ideen für Investitionen

Wien (OTS) „Städte und Gemeinden sind wesentliche Partner, wenn es darum geht, Arbeitsplätze zu schaffen und Investitionen zu tätigen. Wien alleine erhält aus dem Gemeindepaket der Bundesregierung mit 238 Millionen Euro fast ein Viertel der Mittel. Wir hoffen, dass die Chance genutzt wird, viele Ideen zur Stärkung der Bezirke und Grätzl umzusetzen“, so Landesparteiobmann Finanzminister Gernot Blümel im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern der neuen Volkspartei Wien. Das Gemeindepaket beträgt in Summe 1 Milliarde Euro für Investitionen in Österreichs Städten und Gemeinden. Wien profitiere nicht nur maßgeblich vom Gemeindepaket, sondern auch bei der Kurzarbeit oder den Steuerstundungen. So wurden in Wien Kurzarbeitsanträge im Volumen von zwei Milliarden Euro von 24.000 Wiener Unternehmern beantragt, womit rund 300.000 Wiener Arbeitsplätze gesichert werden. Bei den Steuerstundungen haben in Wien rund 65.000 Unternehmen Gebrauch gemacht, womit 2,3 Milliarden Euro mehr an Liquidität in den Unternehmen bleibt.

Im Rahmen der Pressekonferenz wurde eine Reihe konkreter Vorschläge aus den Bezirken präsentiert, die von der Stadtregierung im Rahmen des Gemeindepaketes aufgegriffen werden sollen. Hietzings Bezirksvorsteherin Silke Kobald fordert eine „Grätzlmillion für jeden Bezirk“, um lokale Projekte im öffentlichen Raum umsetzen zu können. Darüber hinaus präsentierte die Vorsteherin die Umgestaltung des Verkehrsknotenpunktes Kennedybrücke als förderungswürdiges Projekt im Sinne des Gemeindepaketes. Zudem brauche es Investitionen in öffentliche WC-Anlagen, da im Zuge der Corona-Krise mobile WC-Anlagen geschlossen wurden. Veronika Mickel, Bezirksvorsteherin in der Josefstadt, sieht nun die Chance, Projekte dank dem Gemeindepaket der Bundesregierung zu realisieren und damit wichtige Impulse in den Grätzln zu setzen. Etwa die Sanierung des Palais Schönborn, das das Volkskundemuseum beheimatet. Auch könnte Wien einen „Kulturgenuss-Gutschein“ für alle Wienerinnen und Wiener analog zum Gastro-Gutschein der Stadtregierung vertragen, so Mickel. „Und mit der Attraktivierung und Beschattung des Sportplatzes Buchfeldgasse gibt es im 8. Bezirk ein weiteres förderungswürdiges Projekt“, so die Bezirksvorsteherin.

Der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Markus Figl, präsentierte für ein „gemeinsames Comeback“ zwei Projekte aus der Inneren Stadt. Etwa einen zweiten Aufzug am Stephansplatz, dessen Errichtung bei der Sanierung des Stephansplatzes letztlich „am Geld gescheitert“ sei. Auch gebe es im Bezirk nach wie vor den großen Wunsch nach einer Neugestaltung des Schwedenplatzes. Hier könnte mit den Mitteln aus dem Gemeindepaket wieder Bewegung in die Planungen kommen, so Figl. Der Döblinger Bezirksvorsteher Daniel Resch setzt sich vor allem für das Projekt U4-Station Gunoldstraße ein. Diese zusätzliche U4-Station zwischen Spittelau und Heiligenstadt sei bisher vor allem an der Kostenfrage gescheitert und könnte nun – auch aufgrund des immer dichter werdenden Stadtentwicklungsgebietes vor Ort – wiederaufgenommen werden, so Resch.

Bilder vom Pressegespräch finden Sie hier

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Leitung Kommunikation & Presse
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