Wo andere ein soziales Gewissen haben, ist bei Kurz nichts
Wien (OTS) – Als „Sozialabbau bei den Österreichern“ bezeichnete heute FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl die von der ÖVP geplante Abschaffung der Hacklerregelung. „Die ÖVP ist der Feind der eigenen Bevölkerung. Bei der Mindestsicherung für Einwanderer ist genug Geld da, schwarzen Bonzen wie Glatz-Kremsner wird das Geld quasi nachgeschmissen, aber bei Menschen, die durch ihre Beiträge 45 Jahre lang das Sozialsystem am Laufen gehalten haben und echte Leistungsträger waren, setzt ÖVP-Kanzler Kurz den Sparstift an und bestraft sie dafür, ihr Leben lang in den Fabriken, am Bau oder als Handwerker gearbeitet zu haben. Das ist eine Sauerei. Wo andere ein soziales Gewissen haben, ist bei Kurz nichts.“ Der FPÖ-Klubobmann forderte daher einen Schulterschluss aller Parteien im Parlament gegen den Regierungsanschlag auf die Arbeitnehmer und die schwarz-grüne Politik der sozialen Kälte.
Kickl forderte die Fortsetzung der Hacklerregelung statt des schwarz-grünen Sparens bei den echten Leistungsträgern. „Finger weg von der Hacklerregelung! Abschlagsfrei nach 45 Jahren in Pension gehen zu können, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit und eine Frage der Gerechtigkeit. Und es ist ausgesprochen zynisch, dass ausgerechnet der Arbeitnehmerbund unter ÖVP-Klubobmann Wöginger die Hacklerregelung als Wahlzuckerl bezeichnet. Wöginger will Langzeitbeschäftigte, die nach 45 Jahren einfach nicht mehr arbeiten können, offenbar lieber in sinnlosen AMS-Kursen verstecken. Was das noch mit Arbeitnehmervertretung zu tun hat, soll mir einer einmal erklären. Das ist vielmehr der Kotau vor den ÖVP-Großspendern aus der Industrie“, so Kickl.
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