„Heimat Fremde Heimat“ über Strategien gegen Verschwörungstheorien

„Heimat Fremde Heimat“ über Strategien gegen Verschwörungstheorien

Außerdem am 21. März um 13.30 Uhr in ORF 2: ZARA-Rassismus-Report 2020 und „Weitblicke“ mit Otto Schenk

Wien (OTS) Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 21. März 2021, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Strategien gegen Verschwörungstheorien

Die durch die Corona-Krise befeuerte Verunsicherung, Sorge und Wut auf die Lebensumstände stärken zunehmend den Glauben an einfache Lösungen, die Antworten auf komplexe Fragen bieten sollen. Mit diesen Erklärungsversuchen wird die Schuld für die Missstände oft bei anderen Gruppen gesucht: Als Sündenböcke müssen vermehrt ethnische, religiöse oder soziale Randgruppen, wie etwa Menschen mit asiatischer Biografie, die jüdische Gemeinschaft oder Geflüchtete herhalten. Autorin Ingrid Brodnig, ein syrischer Schüler, Schauspieler Cornelius Obonya, Philosoph Josef Mitterer, Schriftstellerin Anna Baar und Filmemacher Werner Boote erklären ihre Strategien gegen diverse Verschwörungstheorien. Ein Beitrag von Sabina Zwitter.

ZARA-Rassismus-Report 2020

Der Rassismus-Report für das Jahr 2020 dokumentiert einen besonders starken Anstieg der Meldungen über Rassismus im Internet. Das sei nicht nur auf die Pandemie zurückzuführen, sondern auch auf die „Black Lives Matter“-Bewegung, die weltweit mehr Sensibilität für das Thema mit sich gebracht hat, so der Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit, der alljährlich den Report erstellt. Mit dem Ausbruch der Corona-Krise waren vermehrt asiatisch gelesene Personen von rassistischen Ressentiments betroffen. Besonders besorgt zeigt sich der Verein über die anhaltende Islamophobie, die nach dem Terroranschlag in Wien stark angestiegen ist. Ajda Sticker berichtet.

„Weitblicke“ mit Otto Schenk

Otto Schenk hat wahrlich multikulturelle Wurzeln. Er sprach als Kind mit seiner Mutter Italienisch, seine Großmutter, die „Nonna“, sprach Slowenisch, der Vater war Österreicher, die andere Großmutter kam aus Ungarn. Vergangene Woche gab die Schauspiellegende bekannt, sich von der Bühne zurückzuziehen. Für die „Heimat Fremde Heimat“-Serie „Weitblicke“ erzählt Otto Schenk von der Verfolgung seiner Familie durch das Nazi-Regime, von seiner stetigen Sehnsucht, das Fremde zu ergründen, und von seiner Liebe zu den Kulturen und Literaturen der Welt. Ein Beitrag von Sabina Zwitter.

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