„Island – Die ungezähmte Vulkaninsel“ im „Universum“-Porträt

„Island – Die ungezähmte Vulkaninsel“ im „Universum“-Porträt

Am 13. November um 20.15 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) Feuer und Eis, Schnee und Polarlicht: Island ist eine Insel der Extreme, die Mensch und Tier tagtäglich herausfordert. Die „Universum“-Dokumentation „Island – Die ungezähmte Vulkaninsel“ von Andrew Chastney (deutsche Bearbeitung: Gregor Stuhlpfarrer, Christian Scheib) zeigt am Dienstag, dem 13. November 2018, um 20.15 Uhr in ORF 2, wie sich die tierischen Überlebenskünstler Islands zwischen Vulkanen und Gletschern, in Seen und Flüssen, auf Hochebenen und Küsten perfekt an ihre Umgebung angepasst haben: Das gilt etwa für Polarfüchse, für Eiderenten oder die rund um den Erdball bekannten Islandpferde.

Geschätzte 300.000 Islandpferde gibt es weltweit, 78.000 davon im Mutterland. Die Pferdezüchter Islands trachten danach, die Wildheit der Pferde zu bewahren. So halten sie ihre Islandpferde halbwild, indem sie sie an die Wildnis gewöhnen, sie aber gleichzeitig während der eiskalten Wintermonate füttern. Denn im Winter gelangen selbst diese äußerst robusten Tiere, die die Wikinger einst mit auf die Insel brachten, an ihre Grenzen. Die wärmeren Monate des Jahres verbringen viele Islandpferde wiederum hoch oben in den Bergen, wo sie den Auslauf kriegen, den sie benötigen.

Wahre Überlebenskünstler sind auch die Polarfüchse Islands. Wie die Islandpferde zählen sie zu den wenigen Landsäugetieren der Insel – eine Folge der Abgeschiedenheit Islands. „Das ist eine Spezies, die an den arktischen Winter angepasst ist“, sagt die Wissenschafterin Ester Unnsteinsdóttir. „Der Polarfuchs hat das dickste Fell der Erde, es isoliert extrem gut.“ Dieses Fell isoliere sogar besser als das Fell eines Eisbären, führt die Wissenschafterin weiter aus. Diese Anpassung ermöglicht es dem Polarfuchs, extreme Wetterbedingungen heil zu überstehen. Eine Herausforderung, die ebenfalls erst einmal bewältigt werden muss, ist die Nahrungssuche auf der kalten und kargen Insel. Glücklicherweise bleiben Teile der langen Küste Islands – dank des warmen Golfstroms – selbst im Winter eisfrei. Resultierend daraus fressen Polarfüchse angeschwemmte Fisch-Überreste, Seevögel oder Meeressäuger.

Laut Wissenschaft befinden sich auf Island, am nördlichen Polarkreis gelegen, rund 30 aktive Vulkane. Jeder einzelne Vulkanausbruch ist eine unübersehbare Erinnerung an die enormen Kräfte, die Island beherrschen. „Island – Die ungezähmte Vulkaninsel“ zeigt mit eindrucksvollen Bildern, wie Mensch und Tier gelernt haben, mit diesen enormen Kräften zu leben.

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