Anlässlich der jüngsten Postenschacher-Skandale und der heutigen Publikumsratssitzung fordert die Concordia ein Ende der Parteipolitik in den ORF-Gremien.
Wien (OTS) – Parteipolitische Interessen haben im ORF keinen Platz. Wir fordern von der nächsten Regierung im Rahmen der ORF-Reform eine parteipolitikfreie Neuorganisation der beiden Kontrollgremien Stiftungsrat und Publikumsrat.
Neugestaltung des Stiftungsrats als unabhängiger Expert*innen-Aufsichtsrat
- Vertretung journalistischer Expertise
- Abschaffung der parteipolitischen „Freundeskreise“
- Internationalisierung durch Expert*innen aus der Schweiz oder aus Deutschland
Neugestaltung des Publikumsrats als Stakeholdervertretung
- Plurale und breite Vertretung zivilgesellschaftlicher Stakeholder
- Stärkung der Kompetenzen – nicht nur symbolische, sondern auch operative Relevanz
- Keine Delegierung durch die Regierung
Grundsätzlich fordern wir, dass Kompetenz das einzige Kriterium für eine Bestellung in die Gremien ist. Denn nur die unabhängige Besetzung garantiert unabhängige Berichterstattung.
Positionspapier zur ORF-Gremienreform
Rückfragen & Kontakt:
Daniela Kraus, Generalsekretärin Presseclub Concordia
d.kraus@concordia.at
+43 1 53385730
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Quelle
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