Wien (OTS) – Der Gesundheitssprecher der Grünen, Ralph Schallmeiner, zeigt sich vom Rechnungshofbericht zum niedergelassenen Bereich nicht überrascht. Die im Bericht dargelegten Zahlen, Daten und Fakten bestätigen den Eindruck, der sich in vielen persönlichen Gesprächen mit Ärzt*innen in ganz Österreich in den letzten Monaten verfestigt hat. Er ist zudem Auftrag an die Stakeholder endlich altes, antiquiertes Denken zurückzulassen.
„Wenn immer weniger Ärzt*innen im niedergelassenen Bereich aktiv sein wollen, und gleichzeitig eine Pensionierungswelle auf uns zukommt, dann muss dort gehandelt werden, wo das Problem besteht. Konkret sind die aktuellen Honorarverträge zu hinterfragen. Bürokratie und Aufwand bei der Abrechnung stehen im krassen Gegensatz zu dem, was wir von Ärzten*innen erwarten. Nämlich möglichst viele geöffnete Ordinationen. Parallel dazu gibt es viele Ärzt*innen, die gerne als Angestellte in Teams arbeiten möchten. Hier können Primärversorgungszentren helfen. Als erster Schritt müssen diese leichter umzusetzen sein“, sagt Schallmeiner und ergänzt:„Die Attraktivierung der Lebensrealität von niedergelassenen Ärzten*innen vor allem am Land ist ein wichtiger Auftrag, den wir bereits im Regierungsprogramm vereinbart haben. Der Rechnungshofbericht unterstreicht die Dringlichkeit einmal mehr“.
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