Wien (OTS) – Bildungsminister Faßmann macht einmal mehr klar: Studierende sind ihm egal! Wir waren die ersten, die von der Pandemie betroffen waren und Faßmann hat uns von Anfang an ignoriert! Bis heute schafft er es nicht, uns ein Konzept für die Öffnung der Hochschulen vorzulegen.
“Hochschulen mussten im März letzten Jahres von heute auf morgen auf Distanzbetrieb umstellen, dabei waren manche Hochschulen mehr, manche weniger erfolgreich – das wissen wir. Wir wissen auch, dass unsere Probleme und Schreie nach Hilfe seitens der Politik nicht gehört wurden”, so VSStÖ-Vorsitzende Dora Jandl. Trotz der teilweisen Unmöglichkeit zu studieren wurden die Studiengebühren nicht zurückerstattet, und das in keinem der bisher drei Corona Semestern. Umfragen ergaben, dass jede_r zweite Jugendliche Anzeichen einer Depression aufweise. Auch das war der Regierung egal. Was sie kümmert, sind Inszenierungen und Showpolitik.
Was es jetzt braucht, ist die Aufstockung von Beihilfen und den Erlass der sowieso studierendenfeindlichen Studiengebühren!
Viele Studierende mussten extrem viel Geld für Equipment ausgeben, das zur Distanzlehre benötigt wurden. Viele Studierende haben ihren Job, und damit ihren Lebensunterhalt, verloren. Es braucht Beihilfen, die genau da ansetzen. Studiengebühren müssen ausnahmslos zurückerstattet werden. Und: Bei der Rückkehr an den Campus darf nicht voreilig gehandelt werden. Es braucht ein durchdachtes Sicherheitskonzept und hybride Lehre. Dabei muss es aber die Möglichkeit geben, zu wählen, ob man an den Campus will oder nicht.
“Es ist wirklich unfassbar, dass das Corona-Management der Regierung nach so langer Zeit noch immer grottenschlecht ist. Bundesminister Faßmann muss aufwachen und endlich Lösungen bieten anstatt immer sich immer nur wegzuducken!”, schließt Jandl.
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