Degressives Arbeitslosengeld, positive Anreize für einen Ortswechsel und Streichung der Zuverdienstgrenze sind wichtige Eckpfeiler. Egger: „Arbeitslosigkeit darf sich nicht lohnen.“

Wien (OTS) ,,Wir brauchen einen starken Arbeitsmarkt für einen starken Aufschwung”, so WB-Generalsekretär Kurt Egger. Wie Bundesminister Kocher heute ankündigte, hat Österreich das Vorkrisenniveau der Arbeitslosigkeit so gut wie erreicht. „Der Zeitpunkt ist richtig, um einen Reformdialog über die Arbeitslosenversicherung zu starten. Für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg Österreichs ist es notwendig, die Vermittlung von Arbeitssuchenden zu verbessern. Arbeitslosigkeit darf sich nicht lohnen, dementsprechend müssen wir über notwendige Anreize offen diskutieren“, so Egger.

„Es kann nicht sein, dass bei hohen Arbeitslosenzahlen viele Unternehmen kein Personal finden. Fehlende Arbeitskräfte dürfen nicht zum Bremsklotz für den wirtschaftlichen Aufschwung werden,“ so Egger. Deshalb sind die Einführung des degressiven Arbeitslosengeldes, positive Anreize für eine Ortswechsel und die Streichung der Zuverdienstgrenze wichtige Eckpfeiler einer Reform.

Klare Absage an 4-Tage Woche

,,Utopischen linken Träumereien, wie eine 4-Tage Woche für alle, erteilen wir ein klare Absage. Weniger arbeiten und gleich viel verdienen hat weder ein Land, ein Unternehmern noch eine Volkswirtschaft je aus der Krise geführt. Eine solche Entwertung der Arbeit ist bereits in Frankreich gescheitert und würde tausende Jobs in Österreichs gefährden“, so Kurt Egger abschließend.

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