Österreich (OTS) Die neuen Strukturen sowie Veränderungen am Arbeitsmarkt führen auch zu neuen Überlegungen und Haltungen zu Entfernungen, Ortswechsel und mehr. Die Option Homeoffice und Remote Work eröffnet neue Möglichkeiten – für Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sowie für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Rund die Hälfte der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer würde eine größere Entfernung zum Arbeitsplatz akzeptieren, wenn es die Option auf Homeoffice gibt, mehr als ein Drittel beurteilt dieses Konzept immerhin mit einem typisch österreichischen „Vielleicht“. So das Ergebnis einer aktuellen Studie des führenden Karrierenetzwerkes XING, durchgeführt von marketagent.

Flexible Arbeitsmodelle, bei denen Beschäftigte sowohl im Unternehmen als auch von zu Hause aus arbeiten dürfen, sollten heute Standard sein. Bewerberinnen und Bewerber erwarten von einem neuen Arbeitgeber, dass sie auch aus dem Homeoffice arbeiten dürfen. Wer das nach der Corona-Pandemie aufgibt, muss sich nicht wundern, wenn Bewerber ausbleiben“, sagt Sandra Bascha, XING Österreich.

Umzugsmuffel?

Bis zu 20km entfernt sollte der Unternehmensstandort für die Mehrheit – rund zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher – vom Wohnort entfernt sein. Rund 3% wären bereit, mehr als 100 km Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, ein Fünftel hingegen will gar keinen Anfahrtsweg und würde nur am aktuellen Wohnort nach einer neuen Stelle suchen.

Die Bereitschaft, für einen neuen Job umzuziehen, ist in Österreich gering: rund 60% der Beschäftigen können es sich nicht vorstellen, für einen neuen Job dauerhaft umzuziehen.

Sorge vor dem Jobwechsel: Viele Befragten fürchten nach einem Umzug soziale Isolation

Die Gründe hierfür sind vielfältig, vor allem, wenn Familie und Freunde im derzeitigen Wohnort ansässig sind. So fürchtet sich etwa mehr als Viertel der Befragten (27%) nach einem Umzug vor sozialer Isolation, mehr als ein Sechstel der Befragten befürchtet auch einen Kulturschock. Gefragt nach der Strategie zum Aufbau eines Netzwerkes nach einem Umzug, gaben rund 45% der Befragten an, dass sie sich auf sozialen Netzwerken bewusst mit neuen beruflichen Kontakten aus der jeweiligen, neuen Region / Stadt vernetzen würden. Sandra Bascha: „Soziale Netzwerke wie XING können dabei helfen, einen Jobwechsel gut vorzubereiten und leichter im neuen Unternehmen und in der neuen Stadt anzukommen. Sei es, indem man leichter Kontakte knüpft und lokale Veranstaltungen entdeckt oder sich bereits vor dem Umzug ein Netzwerk aufbaut.“

Berufliche Netzwerke gewinnen während Corona-Pandemie an Relevanz

Fast 40% der Befragten geben an, dass ein berufliches soziales Netzwerk auch außerhalb ihres eigenen Unternehmens sehr wichtig für sie ist. Mehr als ein Viertel stimmt zu, dass das eigene Netzwerk sie während der Corona-Krise sehr unterstützt hat. Und ähnlich viele Berufstätige sind seit Beginn der Krise aktiver bei der Vernetzung in sozialen Netzwerken geworden und schätzen auch die Relevanz der Kontaktanfragen seit Beginn der Pandemie höher ein.

Über die Studie:

Im Rahmen einer Online-Befragung hat das Marktforschungsinstitut marketagent im Auftrag von XING im Februar 2021 1.000 Arbeitnehmer*innen in Deutschland und je 500 Beschäftigte in Österreich und in der Schweiz befragt.

Über XING

XING ist das führende berufliche Netzwerk im deutschsprachigen Raum. Es begleitet seine 19 Millionen Mitglieder durch ihr gesamtes Arbeitsleben und unterstützt sie dabei, so arbeiten zu können, wie es zu ihren Lebensentwürfen und ihren individuellen Wünschen passt. Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, suchen und finden Jobs und Inspirationen zu aktuellen Themen der Arbeitswelt. Online wie offline bietet XING seinen Mitgliedern professionelle Veranstaltungen, die zu ihnen passen, persönliche Begegnungen ermöglichen und sie beruflich weiterbringen. Mit den vielfältigen News-Angeboten bleiben sie auf dem Laufenden, können sich informieren und mitdiskutieren. www.xing.com

Über die NEW WORK SE

Die NEW WORK SE engagiert sich mit ihren Marken, Services und Produkten für eine erfüllendere Arbeitswelt und schreibt damit das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte der XING SE. Gegründet als professionelles Netzwerk openBC von Lars Hinrichs, erfolgte 2006 die Umbenennung in XING und 2019 in NEW WORK SE. Damit trägt das Unternehmen sein überzeugtes Engagement für eine bessere Arbeitswelt auch im Namen – New Work ist die sichtbare Klammer aller Firmenaktivitäten. Das Unternehmen ist seit 2006 börsennotiert. Die NEW WORK SE agiert als zentrale Führungs- und Steuerungsholding und dient als Serviceabteilung der Töchterfirmen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg und beschäftigt seine insgesamt rund 1.900 Mitarbeiter auch an weiteren Standorten von München über Wien bis Porto. Weitere Infos unter http://www.new-work.se und https://nwx.new-work.se/

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Sandra Bascha
Senior Manager Corporate Communications NEW WORK SE
Mobil: +43 676 502 86 03
sandra.bascha@new-work.se

Mag. Gertraud Auinger-Oberzaucher
themata | Content & Relations
Mobil: +43 664 10 35 587
auinger-oberzaucher@themata.at



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